+++ Lebensmittelskandale +++ TTIP öffnet Gentechnik die Tür +++ Billigimporte und -exporte bedrohen Existenz von Bauern im In- und Ausland +++ mehr als 840 Millionen Menschen hungern weltweit1 +++ keine fairen Preise und Löhne im Agrarwesen +++ Bienensterben +++ nicht-artgerechte Tierhaltung +++ Antibiotikaeinsatz bei bis zu 96% der Masttiere2 +++
In Sachsen: +++ 150 Großmastbetriebe* +++ 640.000 Schweine3 +++ 8,2 Millionen Hühner3 +++
¼ des Grundwassers übermäßig mit Nitrat belastet4 +++ 65% der Böden von Erosion bedroht4 +++ Monokulturen +++ nur 3,9% Ökolandbau4 +++ Biodiversitätsampel auf Rot5 +++ Landnahme durch landwirtschaftsfremde Investoren +++ 2/3 der Fläche in der Hand von 11% der Betriebe4 +++ Bauernhofsterben +++
Quellen: 1Weltagrarbericht; 2Studie des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW von 2012;3 Statistisches Landesamt des Freistaates Sachsen 2010, 2012; 4Quelle: sächsischer Agrarbericht 2012; 5www.bund.net.
*Betriebe genehmigungspflichtig nach BundesImmissionsschutzGesetz.
gesundes und regionales Essen für alle
ehrliche und verständliche Produktkennzeichnungen
faire Preise und Marktregeln für die Landwirtschaftsbetriebe
artgerechte und transparente Tierhaltung
Freiheit für die Saatgutvielfalt
Erhalt von bedrohten Nutztierrassen
Bienen- und umweltfreundliche Landwirtschaft
Förderung regionaler Lebens- und Futtermittelerzeugung
strukturreiche Landwirtschaft in Bezug auf Betriebsgröße und Kulturpflanzenvielfalt
mehr Unterstützung für Junglandwirte
das Bauernhofsterben und den Zwang zum "Wachsen oder Weichen" der Betriebe
die nicht artgerechte Haltung von Tieren
die Gentechnik auf dem Acker und im Stall
das geplante Freihandelsabkommen TTIP
den Einsatz von Glyphosat, Neonicotinoiden und weiteren Giften
die Monokulturen
die Überproduktion, die Lebensmittelverschwendung fördert
das "Weiter wie bisher" in der Landwirtschaftsförderung
die Lebensmittel- und Bodenpreisspekulation
den Hunger weltweit durch Zugang zu Wissen, Kapital und Boden